Hitze macht UFO-Forscher arbeitslos

Lüdenscheid/Bremerhaven. Die GEP e.V., Deutschlands größte gemeinnützige Vereinigung, die sich mit der Erforschung des UFO-Phänomens befasst, steht einem neuen Phänomen gegenüber. Obwohl die Menschen sich bei den hohen Temperaturen viel öfters im Freien aufhalten und man annehmen dürfte, dass dementsprechend eher UFOs beobachtet werden, ist das Gegenteil der Fall.
“Im Sommer ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Party-Ballons oder Lichteffektgeräte fehlinterpretiert werden. Die Leute rufen uns dann in der Annahme, ein UFO zu sehen, an oder schreiben uns”, berichtet GEP Sprecher Sascha Schomacker. Die Experten vermuten, dass die brütende Hitze viele Menschen von Feiern im Freien abhalten und die Partyballons zu Hause eingepackt bleiben. “Wir machen nun schon seit Jahren darauf aufmerksam, dass Party-Ballons, die wie kleine Heißluftballons mit einer Flamme in der Mitte aufgetrieben werden und durch lokale Winde spektakuläre Flugmanöver zeigen, für ein Großteil der Erscheinungen verantwortlich sind”, sagt Schomacker und ergänzt: “Die große Hitzewelle scheint damit unsere Feststellung zu bestätigen.” Auch Lichteffekt-Geräte werden kaum noch gemeldet. Schomacker: “In diesem Sommer werden uns so wenig UFOs wie selten zuvor angezeigt. Allerdings können wir natürlich nicht ausschließen, dass die Außerirdischen bei der Hitze auf der Erde lieber auf dem kühleren Heimatplaneten bleiben”, scherzt der Sprecher.

i.A. Sascha Schomacker
Presse- und Öffentlichkeitssprecher

Die GEP betreibt die bundesweite UFO-Meldestelle unter Tel.: 02351-23377 und bietet Kontaktinformationen auf ihrer Internetseite www.ufo-forschung.de

Sascha Schomacker

Sascha Schomacker war von 2004 bis 2006 Vorstandsbeisitzer und Pressesprecher der GEP. Autor zahlreicher Artikel im Journal für UFO-Forschung mit den Themenschwerpunkten UFO-Abstürze und Militär. Seit 2006 nicht mehr aktiv in der UFO-Forschung.