Zur Person
T.A. Günter, geb. 1978. Sozialpädagogische und kaufmännische Ausbildung. Projektmanager an den Rändern von Technik, Theorie und Gestaltung.
Die Arbeit beginnt oft mit einer Irritation: einer Schnittstelle, die nicht hält, was sie verspricht; einem Begriff, der mehr verdeckt als erklärt; einer Lösung, die sich selbst zu sicher ist.
Beschäftigung mit Themen der Grenzwissenschaften und Anomalistik seit den 1990er Jahren;
Schwerpunkt: Erzählungen über die Wahrnehmung außergewöhnlicher Himmelsphänomene. Den Blick auf wissenschaftliche Arbeiten zu den epistemischen und diskursiven Spannungen rund um das Thema UAP –
immer mit dem Blick auf das, was zwischen den Definitionen liegt.Der GEP als größte Vereinigung für UFO-Forschung in Deutschland 1997 beigetreten. 1999 bis 2006 Regionalermittler für das Centralen Erforschungsnetzwerks außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) im Havelland und Berlin-Brandenburg. Ermittler im Fall des sogenannten Brieselanger Lichts. War mal Herausgeber einer Online-Zeitschrift.
2000 bis 2010 sowie erneut seit 2020 Beisitzer im Vorstand der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V. (GEP); seit 2011 verantwortlicher Redakteur für die
interne Mitgliederzeitschrift der GEP.
2013 bis 2015 Co-Moderation mit Mirko Mojsilovic und André Kramer sowie Technik für einen UFO-Podcast .
Interesse an Standards und Prozessen der anomalistischen Forschungsarbeit und Befürworter eines sachlichen Diskurses zwischen den unterschiedlichen Positionen. Vorliebe für Bücher und Philosophie. Beschäftigung mit Tierethik und digitalen Freiheitsrechten. In Code wie in Text Bevorzugung des Reduzierten, Durchdachten – mit einem leisen Hang zur Ironie, wo der Ernst sich zu ernst nimmt. Projekte sind strukturierte Suchbewegungen: technisch präzise, gedanklich offen, gestalterisch zurückhaltend. Im Havelland aufgewachsen, Leben und Arbeit heute in Schleswig-Holstein und Hamburg, Norddeutschland. Lässt sich bei seinem Nachnamen rufen. Einem Gerücht zufolge steht „T.A.“ für Trash Analyst.
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