Die Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V. dient als gemeinnützige Organisation in Deutschland bereits seit 50 Jahren als Anlaufstelle für Sichtungsmeldungen und Fragen zur Thematik der Unidentifizierten Flugobjekte – UFOs bzw. Unidentified Aerial Phenomena – UAP.
Als zivile Citizen-Science-Organisation verpflichtet sich die GEP den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis für die Forschung zu UAP / UFOs und ist seit 2022 assoziiertes Mitglied des Interdisziplinären Forschungszentrums für Extraterrestrik (IFEX) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
UFOs/UAP werden weltweit von staatlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen (z.B. US-Verteidigungsministerium, NASA, Harvard University u.w.m.) untersucht. Unsere Schwerpunkte liegen in der Einzelfalluntersuchung der uns übermittelten Sichtungsberichte und Foto-/Videoaufnahmen sowie in der Information der Öffentlichkeit über unsere Untersuchungsergebnisse. Diese publizieren wir regelmäßig im zweimonatlich erscheinenden Journal für UFO-Forschung (JUFOF).
Für Ihre Fragen und Anmerkungen zu den Tätigkeiten der GEP, zu Möglichkeiten einer Mitgliedschaft oder zu eigenen Sichtungen / Aufnahmen von UFOs bzw. UAP können Sie jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen. Auch und insbesondere zu aktuellen Themen sind wir gerne Ihr Ansprechpartner.
Hans-Werner Peiniger
(Erster Vorsitzender der GEP)
Stimmen zur GEP: Von außen und innen
André KramerSozialpädagoge und GEP-Pressesprecher Während andere UFO-Gruppen in Deutschland von mehr oder weniger festen Thesen ausgehen, was die Natur von UFOs angeht, verfolgt die GEP einen phänomenologischen Ansatz: Die GEP als Verein vertritt keine feste These, um was es sich bei UFOs handelt, sondern betrachtet die Fälle für sich, untersucht und kategorisiert sie.
Gerd H. Hövelmann †Philosoph, Literaturwissenschaftler und Anomalistik-Forscher Selbsternannte UFO-Skeptiker – wie z.B. Philip J. Klass, den ich recht gut kannte – haben sich all zu oft als die unkritischsten Geister und die im eigentlichen Sinne Leichtgläubigen erwiesen. Nicht selten haben sie jeglichen Forschungs- oder wenigstens Aufklärungsbedarf, der über das eigene flinke Urteil hätte hinausgehen können, überhaupt bestritten.
Eine kritische (auch selbstkritische) Haltung, die von sich selbst erfreulich wenig Aufhebens macht, sondern sich lieber praktisch bewährt, begegnet einem in diesem schwierigen Metier hingegen nur selten. In der von Hans-Werner Peiniger seit langem mit Umsicht geführten GEP habe ich sie aber immer wieder realisiert gefunden.
Ingbert JüdtSoziologe und Softwareentwickler Was mich an der GEP am nachhaltigsten beeindruckt, ist die nüchterne, professionelle Unaufgeregtheit, mit der dort den Sachfragen nachgegangen und jedem ernsthaft am Thema Interessierten unbeschadet seiner Gesinnung oder Weltanschauung mit Respekt begegnet wird. Und dies mit einer nunmehr vierzigjährigen Beharrlichkeit, für die auch die Person und Persönlichkeit ihres Vorsitzenden eine besondere Anerkennung verdient, der mit seinem besonderen historischen Gewicht diese Grundwerte auch in den Herausforderungen der letztvergangenen Jahre aufrechterhalten hat.
Dieter DzewasBürgermeister der Stadt Lüdenscheid seit 2004 Die „Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens“ kann [...] auf ein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Dazu gratuliere ich, auch im Namen von Rat und Verwaltung, sehr herzlich.
Mag der Name des eingetragenen Vereins zunächst die Assoziation an die viel zitierten „kleinen grünen Männchen“ wecken, so wird durch die Vielzahl der Anfragen schnell deutlich, dass es einen Bedarf für die Erklärung unbekannter Flugobjekte gibt.
Paul K. Feyerabend †PhD L.H.D. Professor für Philosophie der Wissenschaften, University of California, Berkley Der Aufgabenbereich [der GEP] umfasst die Sammlung objektiv verifizierbarer Daten und ihre Trennung von Scheindaten, die Erklärung der Daten auf logisch-objektiver Grundlage, sowie ihre Einordnung in den Gesamtzusammenhang der wissenschaftlichen Erkenntnis.
Priv.-Doz. Dr. Michael SchetschePolitikwissenschaftler und Mitarbeiter des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) Die GEP e.V. ist ein willkommener Kooperationspartner – sie macht es uns als Wissenschaftler wirklich leicht, Laienforschung zur UFO-Frage in ihren Stärken ernst zu nehmen.
T.A. GünterGEP-Mitglied seit 1997 Die GEP steht für die Etablierung von Standards und eine wissenschaftliche Arbeitsweise. So innitiiert der Verein immer wieder neue Projekte, die diese Anliegen unterstützen. Aktive Vereinsmitglieder waren maßgeblich am Entwurf eines „Grundkonsens der UFO-Forschung“ und an der Entwicklung von „Grundsätzen redlicher wissenschaftlicher Praxis in der Erforschung des UFO-Phänomens“ beteiligt.
Die GEP ist für mich der Weg, sich dem UFO-Phänomen mit wissenschaftlicher Methodik zu nähern und die einzige Alternative für eine sachliche und strukturierte Forschung. Und ich sage dies nicht, weil ich GEP-Mitglied bin. Sondern ich bin Mitglied der GEP, weil ich dies von ihr sagen kann.
Sascha LofflFilmemacher und Stuntman Ich finde, dass hier [bei der GEP] mit dem Thema (salopp formuliert) "richtig" umgegangen wird. Hier scheint der Wille zu sein, sinnvoll ans Thema heranzugehen und nachzuforschen, ohne übertriebenen Aktionismus oder blinden Glauben. Ich bin beeindruckt, wie organisiert und gewissenhaft recherchiert sich das Ganze präsentiert.
Dr. Michael BlumeLehrbeauftragter für Religionswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Autor & Wissenschaftsblogger In der GEP bringen sich Menschen ehrenamtlich ein, um für UFO-Berichte, die Betroffene und Öffentlichkeit bewegen und auch manchmal beunruhigen, wissenschaftlich haltbare Erklärungen zu finden. Aus meiner Sicht ist das begrüßenswertes, bürgerschaftliches Engagement für unsere Wissenschaftsgesellschaft - und ich wünsche mir mehr Wertschätzung dafür. Über UFO-Mythen greifen Menschen die großen Fragen unseres Lebens in technischer Verkleidung auf. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahrzehnten noch mehr meiner Kolleginnen und Kollegen der verschiedensten Disziplinen die Chancen dieses Forschungsbereichs erkennen und auch auf die GEP zugehen.
Ingbert JüdtSoziologe und Softwareentwickler Die Diskurskultur der GEP [hat] in meinen Augen einen Vorbildcharakter dafür, wie Wissensdiskurse in den umstrittenen Grenzbereichen unserer so genannten "Wissensgesellschaft" aussehen können: Professionalität und wissenschaftliche Standards in der Sache, aber ohne die geläufigen kulturellen Ausgrenzungsreflexe, die der Vielfalt menschlicher Beweggründe ohnehin niemals gerecht werden.
Inbert JüdtSoziologe und Softwareentwickler Auch in anderen Vereinen der Ufo-Forschungs-Szene kann man konstruktiv debattieren, und auch andere Vereine verfügen über Mitglieder mit wissenschaftlicher Ausbildung. Was die GEP in meinen Augen eingzigartig macht ist, dass sie ihren Stil der offenen, sachorientierten Auseinandersetzungen durchgängig bewahrt hat, obwohl sie hinsichtlich der "Weltanschauungen" ihrer Mitglieder vermutlich von allen Vereinen am heterogensten aufgestellt ist - weshalb es auch unzutreffend wäre, sie nur als so genannten "Skeptiker-Verein" wahrzunehmen.
Dr. Jonas RichterWissenschaftlicher Mitarbeiter der Georg-August-Universität Göttingen Mir gefällt an der GEP, dass sie ergebnisoffen und bodenständig arbeitet. Die GEP bietet zu einem schwierigen und oft verlachten Thema seriöse Informationen. Ich erlebe die GEP als verlässlich und hilfsbereit. Weiter so!
Die Untersuchung von einzelnen UFO-Fällen ist und bleibt unser »Kerngeschäft«. Spontane, nicht vorherzusehende Beobachtungen unbekannter Himmelserscheinungen durch die allgemeine Bevölkerung konstituieren das UFO-Phänomen an sich, und wer etwas über dieses Phänomen lernen möchte, muss sich an diese Beobachter wenden – zumindest solange, wie es uns nicht gelingt, UFO-Erscheinungen vorherzusagen und mit geeigneten Mitteln »messbar« zu machen.
Dr. Edgar WunderSozialwissenschaftler, Politiker und Gründungsmitglied der Gesellschaft für Anomalistik e.V. Die GEP steht für Ergebnisoffenheit, fachliche Kompetenz, gelebten Pluralismus der Ideen und Ansätze, strikte Sachorientierung statt öffentlicher Selbstinszenierung, und die Bereitschaft selbstkritisch dazu zu lernen, ohne Hybris im Selbstanspruch. Genau diese Mischung braucht die UFO-Forschung. Genauer gesagt: Es ist ihre einzige Chance.
Michael HesemannHistoriker, Autor und UFO-Forscher a.D. Jedem Sichtungszeugen kann ich nur raten, sich vertrauensvoll an die GEP zu wenden – hier wird er kompetent betreut, findet Respekt, Diskretion, Integrität und Kompetenz wie bei keiner anderen deutschen Stelle. Bei der GEP weiß man die deutsche UFO-Forschung in guten Händen!