Film „LICHTER“ mit GEP-Unterstützung

Es ist vier Jahre her, dass Tanja unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Nils ist seitdem davon überzeugt, dass das Verschwinden seiner einzigen Tochter mit den unheimlichen Lichtern, die in jener Nacht am Himmel gesichtet worden sind, zusammenhängt. Durch seine Vernarrtheit hat er sich mit der Zeit immer mehr von seiner Frau und seinen Freunden abgekapselt. Sein einziger Freund ist sein Hund Sammy, der nach wie vor treu an seiner Seite geblieben ist. Als Nils jedoch selbst Zeuge eines erneuten übernatürlichen Ereignisses wird, scheint die ewige Ungewissheit endlich ein Ende zu finden.

LICHTER ist angelehnt an einer wahren Begebenheit: die Sichtung der Greifswalder Lichter in der Nacht des 24. August 1990. Es ist etwa 20:15 Uhr, als ca. 100 Augenzeugen im Umkreis des Greifswalder Bodden beobachten, wie sich am Abendhimmel über dem Meer zwei Gruppen von rötlich leuchtenden Kugeln in unterschiedlichen Formationen offenbar vollkommen willkürlich hin- und herbewegen.
Was genau waren diese Lichter, wie sind sie entstanden und aus welchem Grund haben sie sich in diesen seltsamen Formationen bewegt?


Erst vier Jahre später scheint man eine Erklärung gefunden zu haben: angeblich handelte es sich dabei um militärische Übungen im Rahmen des Warschauer Pakts. Die Erklärung besagt, dass Leuchtkugeln als Übungsziele für Infrarot-Raketen oder ähnliche Geschosse in die Luft gebracht wurden. Einige Forscher aus UFO-Vereinen widersprechen dem jedoch, da das Leuchtverhalten solcher Übungsziele nicht dem entsprachen, was die Augenzeugen beobachtet hatten.
Die Greifswald-Lichter gelten als bekanntester UFO-Vorfall auf deutschem Gebiet. 

LICHTER ist ein Kurzfilm, den drei Filmstudenten an der Bergischen Universität Wuppertal im Rahmen ihres Bachelor-Studiums an der Bergischen Universität Wuppertal realisiert haben.

Die Studenten mussten sich selbst um die Finanzierung kümmern. Dazu eine der Studentinnen, Rebecca Zehner: „Wie es oft bei Studentenprojekten der Fall ist, erhalten wir leider keinerlei finanzielle Unterstützung von unserer Universität. Da unsere Universität zudem keine offizielle Filmhochschule ist, sind wir nicht berechtigt, unsere Projekte bei den offiziellen Filmförderungen der Bundesländer einzureichen. Auch wenn alle Teammitglieder ehrenamtlich am Film mitarbeiten, müssen wesentliche Kosten wie Verpflegung und Transport zum Set gedeckt werden. Weiterhin fallen Leihkosten für Technik und notwendige Versicherungskosten an. Um die hohen Filmproduktionskosten nicht in voller Höhe aus privater Tasche tragen zu müssen, sind wir auf finanzielle Unterstützung außerhalb der Filmbranche angewiesen.“

Über die Finanzierungsform Crowdfunding, bei der Unterstützer gemeinsam in ein Projekt investieren oder es finanzieren, ist es den Studenten gelungen, die Finanzierung zu sichern. Daran hat sich auch die GEP im Rahmen ihrer Möglichkeiten finanziell beteiligt und das Projekt mit Material zum Greifswald-Fall unterstützt.

Für unsere Unterstützung wurde quasi als Gegenleistung unsere Zeitschrift jufof im Film gezeigt. Natürlich wurden wir auch im Abspann erwähnt.

Der Film soll bei Filmfestivals eingereicht und vielleicht auch in Kinos gezeigt werden.

Hier einige Infos zu dem Film:

Crowdfunding-Seite

Webseite Film LICHTER

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Hans-Werner Peiniger

Hans-Werner Peiniger ist seit 1972 Vorsitzender der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V. Zudem koordiniert er die Sichtungseingänge in der GEP und ist ein anerkannter und respektierter UFO-Falluntersucher. Peiniger ist Autor zahlreicher Fachbeiträge zur UFO-Forschung, Mitarbeiter der von der GEP e.V. herausgegebenen Zeitschrift „Journal für UFO-Forschung“ und hat sich auf die Untersuchung von UFO-Beobachtungen mit den Schwerpunkten Zeugenbefragungen und Felduntersuchungen spezialisiert.