Erkrankte Seelen machen UFO-Forscher zu Sozialarbeitern
Die GEP e.V. – Deutschlands einziger gemeinnütziger Verein, der sich ausschließlich der Erforschung des UFO-Phänomen widmet – reagiert auf die Pressemitteilung der TKK Berlin, über die Zunahme von Depressionen als inzwischen einer der häufigsten Gründe für Krankmeldungen.
Die GEP e.V. bestätigt, die Untersuchung von UFO- Sichtungen muss immer wieder auf Grund psychologischer Ursachen bei den UFO-Sichtern selbst eingestellt werden. GEP-Chefermittler Hans-Werner Peiniger sagt: “Während die Menschen früher oft die Unwissenheit über Lufterscheinungen zu uns führte, sind es heute besonders auch Hilfesuchende, die mit ihrem Leben nicht mehr klarkommen.”
Pressesprecher und Ermittler in Bremerhaven, Sascha Schomacker, ergänzt: “Vor kurzem musste ich einen selbstmordgefährdeten UFO-Gläubigen dem Gesundheitsamt melden. Die Folge war ein Einsatz der Polizei, da der Mann drohte, auch andere Menschen zu verletzen.” Peiniger ergänzt: “Wir weisen unsere Mitglieder und anfragende Personen deshalb daraufhin, dass sie suizidgefährdete UFO-Sichter an kompetente Psychologen verweisen mögen und nennen ihnen auch entsprechende Beratungsstellen.” Hierbei weist Sascha Schomacker auf die oft verkannte Situation bei der Erforschung des Phänomens hin: “Wer das UFO- Phänomen ernsthaft untersucht, untersucht oft weniger angebliche UFO-Meldungen, als die psychologische Natur des Sichters”.
Peiniger besteht auf Differenzierung: “Natürlich erreichen uns auch die UFO-Meldungen gesunder Menschen, die wissen möchten, was sie gesehen haben. Die Zahl erkrankter Menschen, die uns konsultieren, wirft aber manchmal einen erschreckenden Blick auf die Gesellschaft.”
i.A. Sascha Schomacker
Presse- und Öffentlichkeitssprecher