Einsatz von »Lügendetektoren«

„In der Anomalistik, speziell bei den so genannten »außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen«, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht, wird immer wieder auch das Thema der Glaubwürdigkeit bzw. Glaubhaftigkeit der Zeugen und deren Aussagen und dessen Überprüfung thematisiert. Insbesondere bei spektakulären Vorfällen, wie bspw. Kontakte zu bzw. Entführungen durch »Aliens« steht neben psychosozialen und psychologischen Fragen auch die Glaubwürdigkeit der betroffenen Personen im Raum. Als mögliches Instrument zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit wird auch der meist als »Lügendetektor« betitelte Polygraph ins Spiel gebracht, der insbesondere im angelsächsischen Raum zum Einsatz kommt. Zum Einsatz solcher Geräte habe ich mich bereits in früheren Aufsätzen geäußert, möchte an dieser Stelle aber das Thema zusammenfassend aufarbeiten, basierend auf der Analyse eines global agierenden Unternehmens zu diesem Thema, welches aufgrund internationaler Standorte davon betroffen ist.“

Auszug:
ICKINGER, Jochen (2011): Einsatz von »Lügendetektoren« bei der Glaubwürdigkeitsbeurteilung. In: Journal für UFO-Forschung Nr. 197 – 05/2011.

Lesen Sie weiter im aktuellen jufof. Weitere Themen: UFO-Beobachtungen, Außergewöhnliche atmosphärische Erscheinung im Jahre 1882, Aimé Michels »Flying Saucers and the Straight Line Mystery«, Literaturrezensionen.

T.A. Günter

T.A. Günter ist seit 1997 Mitglied der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP) e.V. Bis 2006 war er sowohl für CENAP als auch für die GEP als Falluntersucher tätig. Von 2000 bis 2010 war er Beisitzer des GEP-Vorstands. Heute kümmert er sich aufopfernd um die Internetseiten des Vereins sowie das Layout des internen Mitgliedermagazins "GEP Insider". Im Havelland aufgewachsen, lebt und arbeitet T.A. Günter heute bei und in Hamburg.