GEP-Experten widersprechen Tempelhofer Flugsicherung

Berlin/Lüdenscheid/Bremerhaven. Nach der UFO- Sichtung des Berliner Franz Baake und der angeblich von Bürgermeister Klaus Wowereit beauftragten Untersuchung hat sich nun auch die Flugsicherung in Tempelhof auf ein “UFO” festgelegt. Wie die GEP erfuhr, habe sich ein 60-Jähriger “Senior Supervisor” der Flugsicherung Tempelhof in den Fall eingeschaltet und festgestellt, die beobachtete Erscheinung sei ungeklärt. Gerüchte, ein “Geheimflugzeug der Russen oder Amerikaner” sei beobachtet worden, wurden daraufhin genährt.Die GEP (seit 1972 in der UFO- Forschung aktiv, gemeinnützig und für ihre wissenschaftliche Aufklärungsarbeit durch Universitäten beurkundet) weist diese Spekulationen entschieden zurück. GEP-Sprecher Sascha Schomacker: “Die gemeldete Natur der Erscheinung lässt keinen Zweifel zu, es handelt sich um einen abgebrannten Modell-Heißluftballon. Wir sind besorgt darüber, wie aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird. Personen, die sich mit der subjektiven Wahrnehmung von UFO-Sichtern nicht auskennen, sollten sich lieber zurückhalten – gerade wenn sie von offiziellen Stellen kommen!”
Die GEP kritisierte zuvor das Büro von Klaus Wowereit, das für die Untersuchung dieses Vorfalls angeblich Steuergelder verschwendet. Schomacker: “Einzig unerklärlich ist, wie trotz entsprechend aufklärender Hinweise, der Beobachtung soviel Bedeutung beigemessen wird.”
Die GEP dient bundesweit als anerkannte UFO-Anlaufstelle und stellt ihre Untersuchungsergebnisse frei zur Verfügung. Kontakt über Internet www.ufo-forschung.de oder bundesweiter 24 Std.-Hotline: 02351-23377.

i.A. Sascha Schomacker
Presse- und Öffentlichkeitssprecher

Sascha Schomacker

Sascha Schomacker war von 2004 bis 2006 Vorstandsbeisitzer und Pressesprecher der GEP. Autor zahlreicher Artikel im Journal für UFO-Forschung mit den Themenschwerpunkten UFO-Abstürze und Militär. Seit 2006 nicht mehr aktiv in der UFO-Forschung.