30jährige UFO-Studie mit nur wenigen ungeklärten Fällen
Lüdenscheid/Bremerhaven. In diesem Jahr beendet die gemeinnützige Gesellschaft zur Erforschung des UFO- Phänomens (GEP) e.V. das 30. Jahr ihrer UFO-Studie für Deutschland. Die Gesellschaft wurde vor 30 Jahren in Lüdenscheid gegründet, um die anwachsende Zahl von UFO- Meldungen mittels wissenschaftlich anerkannter Verfahren zu untersuchen. Die aufregenden Ergebnisse US-amerikanischer Ufologen können dabei nicht bestätigt werden.Die Ergebnisse im Einzelnen: Seit 1972 wurden 650 UFO-Sichtungen untersucht. Davon ließen sich über 500 gemeldete Erscheinungen einer natürlichen Erklärung zuweisen (z.B. Lichteffektgeräte, Party-Ballons, Militär-Manöver). 70 Untersuchungen mussten wegen fehlender Hinweise eingestellt werden. Lediglich 7 Fälle erweisen sich nach den Untersuchungen als ungeklärt, was 1 % der gemeldeten UFO- Erscheinungen entspricht. Die GEP e.V. hat dabei die früheren Erfahrungen der US-Luftwaffe bei ihren UFO- Studien (z.B. Projekt “Blue-Book”) in die eigene Untersuchungsmethodik einfließen lassen und teilweise erweitert. So liegt heute ein technisch ausgereifter Fragebogen vor, mit dessen Hilfe UFO-Sichter ihre Beobachtung besser schildern können.
i.A. Sascha Schomacker
Pressesprecher
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