Unidentifizierte Luftraumphänomene (UAP) und die Strategische Autonomie der EU
20. März 2025, Europäischer UAP-Tag
Charles-Maxence Layet (Deutsche Übersetzung von Danny Ammon)
Der nachfolgende Gastbeitrag ist Teil einer konzertierten Aktion von UFO-/UAP-Organisationen in ganz Europa mit dem Ziel, auf unsere Bemühungen aufmerksam zu machen, unter Einbeziehung bestehender EU-Strukturen eine koordinierte Erfassung und Erforschung von UAP zu fördern. Diese Notwendigkeit beschreibt Charles-Maxence Layet auf Basis seiner Erfahrungen im EU-Parlament und seiner persönlichen Überzeugungen.
Charles-Maxence Layet war von 2009 bis 2024 parlamentarischer Assistent im Europäischen Parlament und ist freier Wissenschaftsautor. Sein Fokus liegt auf den menschlichen, medialen, sozialen und politischen Dimensionen von UAP. Er ist zudem Mitglied der französischen Organisationen SCEAU und CIPO und beteiligt sich an den Kampagnen von UAP Check. Sein neuestes Buch „Le printemps des ovnis“ wurde im März 2025 veröffentlicht.

Von Washington bis Paris, von Berlin bis London, von Nuklearanlagen bis hin zu Militärbasen – ist auch der europäische Himmel zu einem Schauplatz ungeklärter Luftoperationen geworden? Die Anhörungen des US-Kongresses zum Thema UAP in den Jahren 2023 und 2024 sowie die jüngsten Überflüge von Objekten unbekannter Herkunft über sensiblen Einrichtungen in Europa sind eine deutliche Warnung, dass die Strategische Autonomie Europas diese Phänomene nicht länger ignorieren kann. Die Europäische Union sollte einen stärkeren Rahmen für die Zusammenarbeit bei der Sammlung, Analyse und dem Austausch von Informationen über UAP schaffen, UAP in die EU-Gesetzgebung aufnehmen sowie Forschung und Innovation finanzieren, um unsere Sicherheit und Souveränität zu gewährleisten.
Die Strategische Autonomie der EU ist zu einem Leitmotiv in Brüssel und in den Hauptstädten auf dem gesamten Kontinent geworden. Ob in den Bereichen Verteidigung, Technologie oder Weltraum – die Europäische Union erhebt den Anspruch, ihr Schicksal selbst zu bestimmen und nicht mehr ausschließlich von externen Mächten abhängig zu sein. Bei diesem Streben nach Autonomie wird jedoch ein sich abzeichnendes Thema weitgehend vernachlässigt: Unidentifizierte Luftraumphänomene (Unidentified Aerial Phenomena, UAP). Diese wurden lange Zeit belächelt oder ignoriert, doch mittlerweile müssen sie als ein Problem der Sicherheit und wissenschaftlichen Souveränität betrachtet werden, das von keiner ernstzunehmenden politischen Macht ignoriert werden sollte.
„Um ihre Strategische Autonomie zu stärken, muss sich die EU ernsthaft, transparent und proaktiv mit dem Thema UAP auseinandersetzen.“
Die Vereinigten Staaten veröffentlichen seit 2021 jährlich offizielle Berichte, welche die Existenz von zunächst mehreren Dutzend, später von Hunderten von UAP belegen und die realen Risiken betonen, die diese ungeklärten Phänomene für die nationale Sicherheit und Flugsicherheit darstellen (vgl. Preliminary Assessment: Unidentified Aerial Phenomena, Office of the Director of National Intelligence, 25. Juni 2021). Wie US-Senator Marco Rubio, mittlerweile Außenminister unter Präsident Trump, zusammenfasst: „Es gibt Objekte, die in unserem Luftraum fliegen, und wir wissen nicht, was sie sind, und sie sind nicht unsere. Deshalb sollten wir herausfinden, was sie sind, insbesondere wenn es sich um einen Gegner handelt, der möglicherweise einen technologischen Fortschritt erzielt hat“ (vgl. Politico, 23. Juni 2021). In diesem Zusammenhang kann Europa nicht untätig bleiben. Um ihre Strategische Autonomie zu stärken, muss sich die EU ernsthaft, transparent und proaktiv mit dem Thema UAP auseinandersetzen.

Was sind UAP und warum sind sie von Relevanz?
„Je mehr wir über UAP lernen, desto weniger verstehen wir sie“, sagte der ehemalige Senator Harry Reid im Jahr 2021. Der frühere Mehrheitsführer des US-Senats initiierte zusammen mit zwei anderen US-Senatoren und ehemaligen Militärangehörigen ein geheimes UAP-Forschungsprogramm, das 2007 ins Leben gerufen und mit 22 Mio. US-Dollar aus geheimen Kongressmitteln finanziert wurde: das „Advanced Aerospace Weapon System Applications Program“ (AAWSAP). Seit Dezember 2017 hat dieses Programm, das oft mit dem AATIP-Projekt des Pentagon verwechselt wurde, weltweit Schlagzeilen gemacht.
Ganz unabhängig davon, ob sich UAP eines Tages als das Ergebnis eines technologischen Sprungs geopolitischer Gegner, als fehlinterpretierte natürliche Phänomene, als Besucher aus einer anderen Dimension oder als Technologien aus einer anderen Welt herausstellen: Sie umfassen zunächst jedes Objekt oder jede Erscheinung im Luftraum oder Weltraum, das bzw. die nicht sofort identifiziert werden kann. Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich hierbei nicht lediglich um fantasievolle Geschichten: Zahlreiche Astronaut:innen, zivile und militärische Pilot:innen, Fluglotse:innen und auch Radarsensoren haben über die Jahrzehnte Phänomene dokumentiert, die sich einer konventionellen Erklärung entziehen. Einige dieser Beobachtungen hätten fast zu Zusammenstößen geführt, welche nur knapp vermieden wurden, wodurch auch eine ernste Problematik der Flugsicherheit entsteht. Andere werfen geostrategische Fragen auf: Könnten sie mit unbekannten ausländischen Technologien oder sogar mit illegalen Überwachungsaktivitäten in Verbindung stehen?
Auch in der NATO und der EU wurden kürzlich unerwartete Luftraumverletzungen dokumentiert. Seit 2014 verdeutlichten mehr als hundert Überflüge von nicht identifizierten „Drohnen“ über Kernkraftwerken und nuklearen Anlagen in Frankreich die Verwundbarkeit Kritischer Infrastrukturen gegenüber unbekannten Objekten im Luftraum. Anhörungen im französischen Senat konnten nicht klären, wer hinter diesen Drohnen steckte und welche Absichten sie verfolgten. Ende 2024 wurden „Drohnen-Schwärme“ über Militärbasen und städtischen Gebieten in Europa und Nordamerika gemeldet (vgl. The Guardian, 13. Dezember 2024). Auch in diesen Fällen konnten die Behörden die Natur und Herkunft dieser „Drohnen-Schwärme“ nicht erklären. Diese Vorfälle zeigen, dass die Grenze zwischen UAP und konventionellen Bedrohungen (wie feindlichen Drohnen) verschwimmt: In beiden Fällen handelt es sich um Objekte unklarer Herkunft, die nicht sofort identifiziert werden können, potenziell gefährlich sind und eine koordinierte Reaktion der Behörden erfordern.
UAP zu ignorieren, hätte daher erhebliche Nachteile zur Folge. Einerseits würde es Pilot:innen und Betreiber:innen Kritischer Infrastrukturen unvorbereitet auf rätselhafte Luftraumereignisse lassen. Andererseits würde es eine Lücke in unserem gesamten Sicherheitssystem schaffen: einen „blinden Fleck“, den böswillige Akteur:innen ausnutzen könnten. Die unkontrollierte Zunahme ungeklärter Phänomene ohne einen Untersuchungsrahmen und entsprechend mögliche Gegenmaßnahmen lässt denkbare strategische Überraschungen zu. Im Gegensatz dazu würde eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Thema auch eine Chance für wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt bieten, indem Forschung in hochmodernen Bereichen wie Sensorik, Künstliche Intelligenz für Bildanalysen, Astrophysik etc. angeregt würde.
Europa bleibt auf strategischem Gebiet zurück
Während unsere Verbündeten Fortschritte machen, bleibt die Europäische Union in Bezug auf das Thema UAP erheblich zurück. In den Vereinigten Staaten hat das Pentagon über den bereits erwähnten Bericht hinaus 2022 ein spezialisiertes Büro (AARO, „All-domain Anomaly Resolution Office“) eingerichtet, das für die Sammlung und Analyse von UAP-Berichten des Militärs und von Pilot:innen zuständig ist. Sogar die NASA hat 2023 eine unabhängige UAP-Studie gestartet. Auch Kanada, Australien und Japan (wo im Juni 2024 eine parteiübergreifende parlamentarische Arbeitsgruppe gegründet wurde), beginnen mit der systematischen Datenerfassung und Erforschung dieser Phänomene, in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten.
In Europa existiert bislang ausschließlich in Frankreich seit vielen Jahren eine offizielle Einrichtung (GEIPAN des CNES), die Aussagen von Zeug:innen sammelt und wissenschaftliche Untersuchungen zu gemeldeten UAP durchführt. In anderen Ländern sammeln hauptsächlich ehrenamtliche zivile Organisationen Beobachtungsberichte, ohne institutionelle Unterstützung oder internationale Koordination. Einige jüngere Initiativen zeigen jedoch einen beginnenden Fortschritt: In den Niederlanden akzeptiert der niederländische Sicherheitsrat (OVV) nun UAP-Berichte von Pilot:innen, da den Ratsmitgliedern bewusst ist, dass alles, was den Luftraum durchquert, auch die Sicherheit beeinflussen kann (vgl. UAP Coalition Netherlands). Im Europäischen Parlament fand im März 2024 auf Initiative eines Abgeordneten erstmals eine historische Sitzung zum Thema UAP statt, um dieses seit langem tabuierte Thema innerhalb der Institutionen zu entstigmatisieren.
„Die Europäische Union verfügt über alle Ressourcen, die notwendig sind, um eine weltweite Führungsrolle in einem verantwortungsvollen und wissenschaftlichen Ansatz bezüglich UAP einzunehmen.“
Trotz dieser Entwicklungen gibt es nach wie vor keine EU-weite, harmonisierte Politik bezüglich UAP. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) verfügt über kein spezifisches Protokoll zur Meldung von UAP. Der Datenraum der Europäischen Luftraumsicherheit umfasst UAP nicht explizit. Und obwohl die Europäische Kommission 2024 neue Gesetzgebungen zu Weltraumaktivitäten vorbereitete, werden UAP in diesem Kontext nicht erwähnt (vgl. UAP Check). Folglich läuft die EU Gefahr, von einem globalen geopolitischen Trend ausgeschlossen zu werden, der von entscheidender Bedeutung ist. Sie ist stattdessen auf Informationen aus Washington oder anderen Quellen angewiesen, was im Widerspruch zu ihrem Anspruch auf strategische Autonomie steht.
Integration von UAP in die europäische Raumfahrtstrategie für Sicherheit und Verteidigung
Untätigkeit ist keine Option mehr. Es ist an der Zeit, das Thema UAP vollständig in die europäische Sicherheits-, Verteidigungs- und Raumfahrtpolitik zu integrieren, im Einklang mit den Ankündigungen der EU zu Raumfahrtgesetzgebung und zu Aufrüstungsbemühungen. Brüssel hat seinen Willen bekundet, die Widerstandsfähigkeit seiner Raumfahrtsysteme zu stärken und Fähigkeitslücken angesichts neuer Bedrohungen zu schließen (vgl. EU Space Strategy for Security and Defence – Europäische Kommission). Die erste Raumfahrtstrategie für Sicherheit und Verteidigung, die 2023 vorgestellt wurde, betont, dass der Weltraum ein wettbewerbsfähiges Umfeld ist, in dem Europa seine Interessen schützen und seine Autonomie stärken muss (vgl. L’Union européenne se dote d’une stratégie spatiale pour la défense). UAP in diese Gleichung einzubeziehen, wäre der logische nächste Schritt, der einen bislang blinden Fleck in Europas strategischer Vision adressieren würde. Wie ein Experte warnte: „den möglichen Einfluss von UAP zu ignorieren, könnte einen kritischen blinden Fleck in unserer Energiesicherheitsstrategie hinterlassen“. (vgl. News – UAP Coalition Netherlands).
Konkret können sofort mehrere Maßnahmen auf EU-Ebene ergriffen werden:
- Einrichtung eines europaweit eingesetzten Verfahrens zur Datenerfassung und -analyse: Etablierung eines europäischen Zentrums oder Netzwerks, das sich der Sammlung von UAP-Berichten aus der zivilen und militärischen Luftfahrt in den Mitgliedstaaten sowie aus meteorologischen und Raumfahrtdiensten widmet und wissenschaftliche Analysen dieser Berichte durchführt. Ein solcher Informationsaustausch würde die Meldung solcher Erscheinungen fördern, ohne sie zu stigmatisieren, und eine präzisere Identifizierung von Phänomenen ermöglichen, unabhängig davon, ob sie menschlichen oder natürlichen Ursprungs sind.
- Integration von UAP in bestehende Vorschriften und Programme: Anpassung der europäischen Luftfahrtsicherheitsvorschriften, um Meldungen von UAP durch Pilot:innen und Flugsicherung ausdrücklich einzubeziehen. Ebenso sollte die Überwachung unidentifizierter Objekte im Luftraum in die Aufgaben des Europäischen Zentrums für Weltraumüberwachung (SSA/SST) integriert werden, um Satelliten und Kritische Infrastrukturen am Boden besser vor sich erratisch bewegenden oder unerlaubt eindringenden Objekten zu schützen.
- Finanzierung von Forschung und Innovation: Zuweisung von Ressourcen durch das Horizon-Europe-Programm oder den Europäischen Verteidigungsfonds für multidisziplinäre UAP-Studien. Dies umfasst die Unterstützung von Projekten, welche z.B. Fachexpertisen aus Astrophysik, Luftfahrttechnik, Meteorologie, Psychologie (für die Analyse von Zeugenaussagen) und Verteidigung einbeziehen. Ein besseres Verständnis dieser Phänomene wird sowohl zur Sicherheit beitragen (indem echte Bedrohungen von harmlosen Anomalien unterschieden werden können) als auch die wissenschaftliche Erkenntnis erweitern.
- Verstärkte internationale Zusammenarbeit: Das Thema UAP sollte Teil der Agenda transatlantischer Dialoge und internationaler Weltraumkooperationen werden. Insbesondere die Vereinigten Staaten haben erhebliche Erfahrungen und Daten zu diesem Thema gesammelt; die Europäische Union und ihre Mitglieder würden davon profitieren, mit ihnen auf Augenhöhe zu kooperieren, während sie ihre eigenen Beiträge aus europäischem Gebiet dazu leisten. Dies würde Europas strategische Autonomie verbessern und seine Führungsrolle in neuen geostrategischen Bereichen stärken. Ebenso würde der Informationsaustausch unter Verbündeten (NATO, UN) über ungeklärte Luftraumphänomene die gemeinsame Sicherheit angesichts grenzüberschreitender Risiken stärken.
Diese Maßnahmen spiegeln die Empfehlungen wider, welche von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Europa zum Thema UAP vorgebracht wurden. Fünfzehn Verbände aus etwa zehn EU-Ländern hatten Ende 2024 einen beispiellosen Aufruf gestartet, in dem die Europäische Union dringlich aufgefordert wird, das Thema UAP zu behandeln (vgl. UAP Check, 25. November 2024). In diesem Appell wurden speziell die oben genannten Maßnahmen gefordert: die Einrichtung eines europäischen Verfahrens zur Datenerfassung und -analyse, die Integration von UAP in die Vorschriften, die Finanzierung von Forschung zum Thema und die verstärkte internationale Zusammenarbeit (vgl. UAP at EU level – a proposal for action Oct 24 2024). Die europäischen Institutionen sollten diese Botschaft aus der Zivilgesellschaft ernst nehmen und sich davon inspirieren lassen.

Zeit zu handeln und die europäische Zusammenarbeit zu stärken
Angesichts der aktuellen geopolitischen Umwälzungen wird die Strategische Autonomie der EU nur erreicht werden, wenn die Union in der Lage ist, alle Sicherheitsfragen zu antizipieren und zu adressieren, einschließlich derjenigen, die außerhalb konventioneller Rahmen fallen. Ungeklärte Phänomene im Luftraum sind keine Science-Fiction, sondern eine beobachtbare Tatsache, die es erforderlich macht, unseren Luftraum zu kontrollieren und zu schützen. Angesichts dieser Tatsache wäre Untätigkeit die schlechteste Antwort.
„Zu einem Zeitpunkt, an dem die EU ihre Absicht ankündigt, ihre Ambitionen im Bereich Verteidigung und Raumfahrt auszubauen, ist der Moment ideal, um eine europäische Initiative zu UAP zu starten.“
Die Europäische Union verfügt über alle Ressourcen, die notwendig sind, um eine weltweite Führungsrolle in einem verantwortungsvollen und wissenschaftlichen Ansatz bezüglich UAP einzunehmen: hochmoderne Luft- und Raumfahrtindustrie, renommierte Forschende, umfangreiche Erfahrungen in multinationaler Kooperation sowie Agenturen und Organisationen wie ESA, EASA und Eurocontrol, die hierfür mobilisiert werden könnten. Was nun benötigt wird, ist der klare politische Wille, diese Ressourcen zu koordinieren und die bestehende Lücke zu schließen.
Zu einem Zeitpunkt, an dem die EU ihre Absicht ankündigt, ihre Ambitionen im Bereich Verteidigung und Raumfahrt auszubauen, ist der Moment ideal, um eine Europäische Initiative zu UAP zu starten. Europa mit einer Strategie und den Mitteln auszustatten, um diese Phänomene zu untersuchen und zu bewältigen, wird zur Sicherheit seiner Bürger:innen, zur Unabhängigkeit unserer Fähigkeiten der Risikobewertung und zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen. Europas Souveränität, Sicherheit und wissenschaftliche Glaubwürdigkeit stehen auf dem Spiel. Daher keine weiteren Ausreden: Die Zeit zum Handeln ist jetzt!
Dieser Artikel wird gleichzeitig in 11 verschiedenen Sprachen und in 14 Ländern veröffentlicht. Eine Initiative von UAP Check:
- Deutschland: GEP e.V.
- Dänemark: UFO-magasinet
- Frankreich: UAP Check
- Griechenland: Έρευνα Εξωγήινης Νοήμονος Ζωής (Ερ.Ε.Ν.Ζω.)
- Italien: Centro Italiano Studi Ufologici (CISU)
- Niederlande: UAP Coalitie Nederland
- Norwegen: Norsk Ufosenter (NUFOS)
- Portugal: Projeto STELLAR
- Rumänien: Asociația pentru Studiul Fenomenelor Aerospațiale Neidentificate (ASFAN)
- Spanien: UAP DIGITAL
- Ukraine: Український науково-дослідний Центр вивчення аномалій (УНДЦА) «Зонд»
- Tschechische Republik: Projekt Záře
- USA: Center for UFO Studies (CUFOS)
- Zypern: UAP Cyprus
Oberste Abbildung von Pasquale Russo, CISU