In „Der Tag“ beleuchtet „Deutsche Welle TV“ aktuelle Welt-Ereignisse und analysiert deren Hintergründe. In „Der Tag vom 02.07.2021“ berichtete die DW vom Welt-Ufo-Tag und dem neuen Hype um Aliens und unbekannte Luft-Phänomene. In diesem...
Am 21.07.2020, gegen 22 Uhr, gingen bei der Polizei mehrere Meldungen über ein unbekanntes Flugobjekt über Waiblingen ein. Während das Flugobjekt von den Beamten der örtlichen Wache aus beobachtet wurde, hätten auch eingesetzte Polizeistreifen...
Hier zum Download: Der Autor Uli Thieme hat endlich eine erweiterte Ausgabe seiner Roswell-Dokumentation zur kostenlosen Veröffentlichung im Internet freigegeben: „Roswell, Sommer 1947: Ein UFO-Mythos stürzt ab“.
Anfang September erschien das DEGUFO Jahrbuch 2017 als Nachfolger des DEGUFORUM. Nunmehr jährlich soll die Publikation der Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung e.V. erscheinen. Mit Beiträgen von Danny Ammon, Natale Guido Cincinnati und Ingbert Jüdt enthält das...
Erst kürzlich haben wir einen Beitrag zum Welt-UFO-Tag / World UFO Day 2018 gebracht und im Grunde ist alles dazu gesagt – dennoch: Am 2. Juli wird medial und in Teilen der UFO-Community der...
Die UFO-Sichtung des amerikanischen Piloten Kenneth Arnold nahe dem Mount Rainier gehört zum Grundwissen der Geschichtsschreibung. Der unrühmliche Begriff der „Fliegenden Untertassen“ stammt aus diesen Tagen. Heute jährt sich diese Sichtung zum 71. Mal....
Als Kind des Raumfahrtzeitalters begann ich mich für die Astronomie zu interessierten, beschäftigte mich mit der Amateurastronomie und las Science-Fiction-Romane. In dieser Zeit stieß ich aufgrund von Zeitungsartikeln zur UFO-Thematik, die mich letztendlich bis...
In vielen Ländern der Welt wird UFO-Forschung durch Privatpersonen oder Gruppen betrieben, die selbständig die Dokumentation ihrer Tätigkeit und die Sammlung und Archivierung von themenbezogenem Material durchführen. Auch die UFO-Organisationen und Forscher in Deutschland haben jeweils eigene Dokumentensammlungen und Archive. In den Zeiten der Digitalisierung und der Freigabe staatlicher UFO-Akten in immer mehr Ländern (Überblick Stand Ende 2009) wächst auch das elektronisch verfügbare Material sowohl im Internet als auch in privaten Sammlungen immer mehr an. Hierdurch steigt der Bedarf, die eigentliche UFO-Forschung durch eine geeignete Verwaltung von Daten, Informationen und Wissen zu ermöglichen und zu unterstützen. Dies betrifft Auffindbarkeit, Durchsuchbarkeit, Konsistenz, Bestandserhaltung, Schutz und Sicherheit von Daten, Dokumenten und Materialien, die für Fragestellungen zum UFO-Thema relevant sind.
Weltweit widmen sich einige Organisationen und Forscher bereits den Aufgaben im Rahmen der Archivierung und Zurverfügungstellung von UFO-bezogenen Materialien. Insbesondere sind das die in Schweden ansässigen Archives for the Unexplained, die größte unabhängige Stiftung zur Archivierung von Material zu grenzwissenschaftlichen Phänomenen, die auch für den Erhalt der Archive zahlreicher bekannter UFO-Forscher verantwortlich ist. In Texas in den USA ansässig sind die gemeinnützigen Anomaly Archives, die US-amerikanische Forschungsmaterialien in einer Bibliothek bereithält. Eine lange Liste weiterer persönlicher und organisationell gestützter Archive und Sammlungen kann auf der Website der Anomaly Archives eingesehen werden.
Verdient gemacht um die Digitalisierung, Durchsuchbarkeit und Erhaltung zahlreicher Publikationen und Materialien zum UFO-Thema haben sich außerdem die Forscher Isaac Koi (Großbritannien) , Vicente-Juan Ballester Olmos (Spanien) , Mikhail Gershtein (Russland) und Igor Kalytyuk (Ukraine).
Angesichts des Umfangs, der Vielsprachigkeit und der Anforderungen an die Bestandserhaltung von UFO-bezogenem Material erscheint ein weltweit zentrales Archiv ebenso wenig ausreichend wie unabhängig voneinander existierende Materialsammlungen ohne Bezug zueinander. Mit einer konkreten Fragestellung ist für Forscher in Bezug auf bestehendes Material stets die Frage: Wo ist was zu finden? Aus diesem Grund arbeiten die deutschsprachigen UFO-Vereine in der Kooperationsinitiative am Aufbau eines gemeinsamen Archivs für Fachveröffentlichungen zu ungewöhnlichen Himmelsphänomenen und Grenzwissenschaften.
Zielstellung ist eine sichere Langzeitarchivierung von Materialien zu UFOs und grenzwissenschaftlichen Themen. Zu diesen Materialien gehören nationale und internationale Fachpublikationen, Fragebögen, Fallakten, Untersuchungsberichte, Korrespondenzen, Zeitungsartikel, Zeitschriften, Bücher, Dokumente, Foto-, Audio- und Videomaterial etc.
Dabei werden von papierbasierten Materialien sowie analogen Foto-, Video- und Tonaufnahmen Digitalisate erzeugt und elektronisches Material als Ausdrucke gesichert. Das Archiv priorisiert dabei deutschsprachiges Material, um die Publikationen und Privatarchive aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sichern sowie die Akten und Dokumente der eigenen Vereine einzuschließen. Bei der Archivierung internationalen Materials soll mit anderen Archiven weltweit zusammengearbeitet werden zum Beispiel in Form eines internationalen Publikationsaustauschs.
Im Falle von Material mit personenbezogenen Daten ist überdies das deutsche Datenschutzrecht zu beachten. So werden historische Fallakten, sofern der Zeuge nicht einer Veröffentlichung seines Namens zugestimmt hatte oder selbst an die Öffentlichkeit getreten ist, in anonymisierter Form archiviert.
Im Sinne einer transparenten und nachhaltigen Archivierung sind überdies standardisierte Formen der Ablage und der Erzeugung von Metadaten angedacht, die später selbst veröffentlicht werden können. Auch hier ist internationale Zusammenarbeit erforderlich.
Dieser Beitrag wurde automatisch von der Deutschen Kooperationsinitiative UFO-Forschung übernommen: https://www.german-ufo-research.org/de/blog/common-archive-2016-09-17
Die UFO-Datenbank dient im deutschsprachigen Raum als zentrales Archiv für Dokumentationen von gemeldeten UFO-Sichtungen in elektronischer Form. Alle Sichtungsmeldungen und Ergebnisse der Falluntersuchungen von teilnehmenden UFO-Gruppen werden hier veröffentlicht. Ziel ist es, Forschern und Interessenten die Arbeit der UFO-Organisationen transparent zu machen und in den resultierenden Datenbeständen Recherchen zu Fällen oder im Rahmen von Forschungsfragen zu ermöglichen.
Darüber hinaus ist es Besuchern der UFO-Datenbank möglich, ihre eigene UFO-Sichtung zu registrieren und damit für die Kontaktaufnahme und Bearbeitung durch eine UFO-Gruppe oder einen Fallermittler zugänglich zu machen. In Deutschland ist diese Form der Sichtungsmeldung über die UFO-Datenbank inzwischen zum am häufigsten verwendeten Kommunikationsweg für UFO-Melder geworden.
Die Speicherung von Inhalten in der UFO-Datenbank ist einer neutralen Grundhaltung ohne feststehende Hypothesen zum UFO-Phänomen selbst verpflichtet: Sowohl für die Ursache(n) der bislang ungeklärten UFO-Sichtungen als auch für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen noch ungeklärten UFO-Fällen und herkömmlichen Beobachtungsstimuli (IFO-Fälle) gibt es noch keine abschließenden, gesicherten Erkenntnisse. Aus diesem Grund wird jede gemeldete UFO-Sichtung, vom zukünftigen Ergebnis der Falluntersuchung, in der UFO-Datenbank registriert. Auf diese Weise wird die 100%-Regel der qualitativen Forschung und die Bearbeitung aller denkbaren Forschungsfragen, auch an IFO-Fälle, ermöglicht.
Die UFO-Datenbank hat inzwischen eine über 10-jährige Historie. Die erste Version, auf PHP/MySQL basierend, wurde nach Entwürfen in den Jahren 2005-2007 von Christian Czech in Zusammenarbeit mit der GEP entwickelt und im Jahre 2007 veröffentlicht. Noch im Jahr 2007 wurden die Fälle des deutschen Forschers Michael Hesemann in der Datenbank übernommen. Die Fälle der DEGUFO wurden 2008 ergänzt. Ebenfalls im Jahr 2008 wurden aus den freigegebenen Akten des britischen Verteidigungsministeriums Sichtungsberichte in die Datenbank übernommen. Die private Forschergruppe CENAP widersprach im Jahr 2012 einer weiteren Nutzung ihrer Falldaten.
Von 2012 bis 2015 wurde die UFO-Datenbank durch Johannes Wagner auf Basis von ASP.NET/MSSQL vollständig neu entwickelt. Das Datenmodell fußt seitdem auf den Inhalten des gemeinsamen Fragebogens der teilnehmenden Vereine, der die vom UFO-Melder abzufragenden Informationen bestimmt, sowie auf bekannten Klassifikationen und Schemata, die im Rahmen der Untersuchung eines UFO-Sichtungsfalls zur Anwendung kommen. Mit der Veröffentlichung der neuen Datenbank im Jahr 2015 wurden auch die Fälle von MUFON-CES im Datenbestand ergänzt.
Die UFO-Datenbank ist heute das wesentliche Instrument für UFO-Meldungen, Falluntersuchungen, Dokumentationen und im deutschsprachigen Raum. Auch in Zukunft soll die Datenbank weiterentwickelt werden und z.B. ein mehrsprachiges Nutzerinterface, automatischen Import ausgefüllter Fragebögen, Standardschnittstellen für den Datentransfer etc. erhalten. Die Deutsche Kooperationsinitiative UFO-Forschung ist nun der wesentliche Betreiber des Gemeinschaftsprojekts UFO-Datenbank.
Dieser Beitrag wurde automatisch von der Deutschen Kooperationsinitiative UFO-Forschung übernommen: https://www.german-ufo-research.org/de/blog/ufo-database-2016-02-07
Die Erforschung des UFO-Phänomens erfordert ein multidisziplinäres Vorgehen, bei dem mit verschiedenen Methoden wissenschaftlicher Disziplinen eine Großzahl an Forschungsfragen bearbeitet werden können, in deren Mittelpunkt das dauerhafte Vorhandensein von UFO-Sichtungserfahrungen steht [1]. UFO-Forschung ist dabei...